Rückblick - Flüchtlingsdrama im August 2015

Im August war Kos dem Ansturm der Flüchtlinge nicht mehr gewachsen. Jeden Tag / Nacht kamen 1.000 und mehr Flüchtlinge über das Meer.

Zelte in den Grünanlagen Leider auch das - kennen Flüchtlinge keine Mülltonnen ??

Was war das für ein Sommer.

Nicht wegen der Temperaturen, nein wegen der Vielzahl an Menschen, die plötzlich diese insel regelrecht überschwemmten. Keiner war auf diesen Ansturm vorbereitet. Neben den vielen Touristen waren plötzlich bis zu 12.000 Flüchtlinge auf bzw. in der Stadt Kos. Und alle sollten auch noch irgendwie registriert werden. Und das von den paar Polizisten die wir in unserer kleinen Polizeistation haben. Vollkommen und zu recht überfordert.

Und dann auch noch allein gelassen von der Zentralregierung in Athen, die nichts anderes zu tun hatte, als ihre Spielchen mit der EU zu treiben. Höhepunkt war dann der Zeitpunkt, wo alle Bürgermeister von Griechenland unter Haftandrohung fast alle ihre Barbestände an Geld nach Athen schicken mussten. Da war kein Geld mehr vorhanden für die Verpflegung der Flüchtlinge. Eine Schande für diese linke Regierung.

Aber dann, viele Einheimische und Touristen machten sich daran, Ordnung ins Chaos zu bringen. Organisierten Essen, Trinken und Kleidung. Die vielen Spenden mussten geordnet werden. Jeden Tag fanden sich Touristen die freiwillig mithalfen. Diese selbstlose Unterstützung während des eigenen Urlaubs verdient hohe Anerkennung.

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